Dr. des. Sina Speit

wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. des. Sina Speit

Fakultät für Humanwissenschaften (FHW)
Bereich für Geschichte (GES)
Gebäude 40, Zschokkestraße 32, 39104 Magdeburg, G 40 – 181
Vita
  • 2006 – 2010 Bachelorstudium Geschichte und Politikwissenschaften, Freie Universität Berlin
  • 2011 – 2014 Masterstudium Public History, Freie Universität Berlin; Zertifikatsstudium Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Technische Universität Berlin
  • 6/2013 – 10/2022 freie Mitarbeiterin der Museen Berlin Tempelhof-Schöneberg, Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße
  • 11/2014 – 11/2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik (Prof. Dr. Christiane Kuller), Universität Erfurt, Forschungsprojekt „Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus“
  • 12/2017 – 10/2022 Doktorandin an der Professur für Neuere und Zeitgeschichte und Geschichtsdidaktik, Universität Erfurt, Dissertation: „Feministinnen in der Auseinandersetzung mit der Erinnerung an den Nationalsozialismus in der Bundesrepublik der 1970er und 1980er Jahre“ (Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und Promotionsförderung der Stiftung Zeitlehren)
  • Seit 11/2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit / Geschlechterforschung (Prof. Dr. Eva Labouvie), Forschungsprojekt „Weibliche politische Partizipation im Raum Sachsen-Anhalt. Frauen in der kommunalen Politik, 1893 bis 1933“
Publikationen

Zeitschriftenartikel / Sammelbandbeiträge

  • Sina Speit: Die westdeutsche Frauenbewegung im intergenerationellen Gespräch. Der Nachlass von Hilde Radusch (1903-1994), in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 69, 2021 (2), S. 151-162.
  • Tobias Sowade unter Mitarbeit von Sina Speit: Das württembergische Justizministerium und die „Verreichlichung“ der südwestdeutschen Landesjustizverwaltungen, in: Frank Engehausen/ Sylvia Paletschek/ Wolfram Pyta (Hg.): Die badischen und württembergischen Landesministerien in der Zeit des Nationalsozialismus, Stuttgart 2019, S. 919-973.
  • Sina Speit und René Smolarski: Was kann Public Interest Design aus Sicht der Geschichtswissenschaften sein?, in: Christoph Rodatz/ Pierre Smolarski (Hg.): Was ist Public Interest Design? Beiträge zur Gestaltung öffentlicher Interessen, Bielefeld 2018, S. 95-112.
  • Sina Speit: Die lila Latzhose und andere Mythen, in: FFBIZ – das feministische Archiv e.V. (Hg.): Wir haben sie noch alle! Perspektiven auf Feminismus, Frauenbewegung und Geschichte, Berlin 2018, S. 80-81.
  • Sina Speit: Public History und historische Grundlagenforschung – Das Projekt „Die Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus“, in: Kristin Oswald/ René Smolarski (Hg.): Bürger, Künste, Wissenschaft. Citizen Science in Kultur und Geisteswissenschaften, Gutenberg 2016, S. 119-138.

Beiträge in Online-Fachmedien

Mitgliedschaften
  • Mitglied im Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung
  • Mitglied des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
Forschung
  • Geschlechtergeschichte des 20. Jahrhunderts
  • Frauen in der kommunalen Politik im Raum Sachsen-Anhalt 1893 bis 1933
  • Geschichte der neuen Frauenbewegung in der Bundesrepublik
  • Public History und Erinnerungskultur
  • Erinnerung an den Nationalsozialismus
Vorträge
  • Erinnerungskulturelle Debatte oder feministischer Richtungsstreit? Eine Kontroverse zwischen Hildegard Brenner (Die Schwarze Botin), Irene Stoehr (Courage) und Ingrid Strobl (Emma) zum 50. Jahrestag der nationalsozialistischen Machtübernahme, Vortrag bei der interdisziplinären Tagung „Die Schwarze Botin. Frauenhefte“, Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik, Goethe-Universität Frankfurt am Main (November 2021)
  • Allies, role models, mothers, ‘others’ – West German Feminists and coming to term with the Nazi Past, Gastvortrag für die Feminist History Group auf Einladung von Associate Prof. Dr. Anna Hájková, University of Warwick, Großbritannien (Juni 2021)
  • „Ja, ich werde scheinbar berühmt“ – Hilde Radusch (1903-1994) als Gesprächspartnerin, Portraitierte und Netzwerkerin in der West-Berliner Frauenbewegungsszene, Vortrag bei der Tagung „Aufbrüche – Geschichte der Frauenbewegungen im 20. Jahrhundert“, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Oktober 2019)
  • Rhetorische, narrative und vermittelnde Funktionen des Designs, Podiumsdiskussion mit Dr. Björn Blankenheim, Dr. Frank Dürr und Dr. Pierre Smolarski, Symposium „Was ist Public Interest Design?“, Universität Wuppertal (April 2019)
  • Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Erfurt, Kommentar im Tandemvortrag mit Dr. Jochen Voit, Transferworkshop „DDR-Geschichte vermitteln“, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin (November 2015)
  • Raus aus dem Elfenbeinturm! Das Forschungsprojekt „Die Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus“ auf neuen Wegen der Public History, Vortrag gemeinsam mit Prof. Dr. Christiane Kuller, Tagung „Bürger Künste Wissenschaft. Citizen Science in Kultur und Geisteswissenschaften“, Universität Erfurt (September 2015)

Letzte Änderung: 22.02.2023 - Ansprechpartner: Webmaster