Ariane Lorke, M.A.
Ariane Lorke, M.A.
2002-2007 Studium der Mittelalterlichen Geschichte, Neueren Geschichte und
Germanistischen Literaturwissenschaft in Jena
2007-2009 Ausstellungs- und Projektmanagement an der FSU Jena
Seit 2009 Arbeit an der Dissertation
Seit 2009 Dornier Museum Friedrichshafen
seit 2012 Leitung des Bereichs Wissensvermittlung und zuständig für Projektmanagement
2010-2011 Aufbaustudium Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
2016 Promotion (summa cum laude, eingereicht 2016, verteidigt am 20.01.2016) mit der Arbeit
'Aktionsgemeinschaften in der Frühphase der Kirchenreform des 11. Jahrhunderts'
Zus. mit H. G. Walther (Hgg.): Schätze der Universität. Die wissenschaftlichen Sammlungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena 2009.
Wenn die Nachfolge an den Nachfolgern scheitert. Die Kirchenreform um 1050, in: Hartwin Brandt (Hg.): Genealogisches Bewusstsein als Legitimation. Inter- und intragenerationelle Auseinandersetzungen sowie die Bedeutung von Verwandtschaft bei Amtswechseln (Bamberger historische Studien 4), Bamberg 2009, S. 193-207.
Aktionsgemeinschaften in der Frühphase der Kirchenreform des 11. Jahrhunderts
Die Studie widmet sich den Kommunikationsverhältnissen im Rahmen der Kirchenreform des 11. Jahrhunderts. Der Untersuchungszeitraum umfasst die Jahre 1030 bis 1064 mit einem Schwerpunkt in der eigenständigen Regierungszeit Heinrichs III. (1039-1056). Untersuchungsgebiet ist das Römische Reich deutscher Nation sowie der Kirchenstaat und Grenzregionen Richtung Frankreich und Süditalien. Leitfragen sind: Welche Personen waren auf welche Weise aktiv oder passiv involviert? Welche Themen wurden auf welchen Wegen diskutiert? Methodisch handelt es sich um eine prosopografische Studie unter Zuhilfenahme von Datenbanken und netzwerkanalytischen Instrumenten.