Neuzeit / Geschlechterforschung

Vortrag "Aufklärung, Geselligkeit und Bildung: Überregionale und regionale Eindrücke aus dem aufgeklärten 18. Jahrhundert"

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Vortrag im Rahmen des Programms des Seniorenstudiums der Otto-von-Guericke-Universität für das SS 2024

Prof. Dr. Eva Labouvie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

  1. Juni 2024, 11:15  bis 12:45 Uhr, Gebäude 40, Raum 138

 

 

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Vortrag "Geldmangel, Kollekten und Kredite in Zeiten der Not. Ein Magdeburger Szenario 1681/1682"

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Vortrag im Rahmen des Programms des Seniorenstudiums der Otto-von-Guericke-Universität für das SS 2024

Prof. Dr. Eva Labouvie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

  1. Mai 2024, 11:15  bis 12:45 Uhr, Gebäude 40, Raum 026

 

 

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Vortrag "Keine „Entzauberung der Welt“. Aberglaube und Protestantismus seit der Reformation"

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Prof. Dr. Eva Labouvie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

  1. Mai 2024, 11:15  bis 12:45 Uhr, Gebäude 40, Raum 026

 

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Einladung zur Abschiedsvorlesung von Prof.in Dr.in Eva Labouvie am 28.6.2023

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Banner Abschiedsvortrag Labouvie 

Der Rektor der Universität und der Dekan der Fakultät für Humanwissenschaften laden Sie herzlich zur feierlichen Abschiedsvorlesung von

Prof. in Dr. in Eva Labouvie,

Professorin für Geschichte der Neuzeit/ Geschlechterforschung, ein!

„Die „Wuth der fürchterlichen Elemente“. Zum Umgang mit Naturgewalten in der Vormoderne.“

Termin: 28. Juni 2023 um 17 Uhr Veranstaltungsort: Gebäude 40, Raum 238

Im Anschluss findet ein Empfang statt. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

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Einladung zur Tagung: Gebären – Geburtshilfe – Mutterschaft in Geschichte und Gegenwart

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Banner Tagung Jung Labouvie

Interdisziplinäre Tagung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

In jüngster Zeit sind Geburtshilfe, Gebären und Mutterschaft vermehrt in den öffentlichen Fokus gerückt. Kulturen des Gebärens, Vorstellungen von einer „glücklichen“ bzw. „guten“ Geburt und von Mutterschaft waren und sind bis heute einem steten Wandel unterzogen. In einer interdisziplinären Zusammenschau beleuchten am 20. und 21. April 2023 Referentinnen aus den Bereichen Geschichte, Medizingeschichte, Ethnologie, Politik-, Sozial- und Hebammenwissenschaft, Soziale Arbeit und Gesundheit diese Entwicklungen im Zeitraum von mehr als fünf Jahrhunderten.

Auf der zweitägigen wissenschaftlichen Tagung unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, Petra Grimm-Benne, wird diskutiert, wie sich Konzepte, Praktiken und Rechte um Geburtshilfe, Gebären und Mutterschaft entwickelten und sich bis heute in Brüchen und Kontinuitäten präsentieren. Dabei interessieren einmal die immensen Verschiebungen vom 18. zum 19. Jahrhundert ebenso wie jene ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die eine moderne europäische Kultur um Gebären, Geburtshilfe und Mutterschaft hervorbrachten. Im Mittelpunkt steht zum anderen eine der Forschung bislang fehlende Perspektive der „longue durée“, die sowohl die historische Genese und ihre Folgen in den Blick nimmt als auch die Implikationen gegenwärtiger Entwicklungen und Konzepte von Geburtshilfe, Gebären und Mutterschaft.

Die Tagung findet im Senatssaal der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in Präsenz sowie hybrid statt. 

 

Programm 20. April 2023 | Programm 21. April 2023

 

Wissenschaftliche Leitung:

Prof.in Dr. Eva Labouvie             

Marianne-Schminder-Gast.Prof.in Dr. Tina Jung

 

Anmeldung

Bitte melden Sie sich verbindlich zur Teilnahme an der Tagung an bis spätestens zum 06. April 2023 mit einer Mail an: yvonne.haensch@ovgu.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie vor Ort (in Präsenz) oder digital an der Tagung teilnehmen. Aufgrund der Räumlichkeit steht nur ein bestimmtes Kontigent von Sitzplätzen zur Verfügung.

 

Otto-von Guericke-Universität

Fakultät für Humanwissenschaften

Institut II: Gesellschaftswissenschaften

Universitätsplatz 2

39104 Magdeburg

 

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Buchvorstellung „Nach dem Kriege“ von Dr. Christian Landrock

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Buchvorstellung Dr. Christian Landrock

Nach dem Kriege – Die Nachkriegszeit des Dreißigjährigen Krieges am Beispiel der kursächsischen Stadt Zwickau, 1645-1670 von Dr. Christian Landrock

Eine Stadt hat die Hälfte ihrer Bevölkerung verloren, viele Wohnhäuser liegen in Trümmern, die städti­schen Kassen sind leer. Vor Jahren hat eine Seuche tausende Menschenleben gefordert, und jetzt wollen sich auch noch die ehemaligen Besatzer im Ort niederlassen. Was wie ein postapokalyptischer Roman klingt, beschreibt präzise die Situation der Stadt Zwickau im Jahr 1650 nach dem Dreißigjährigen Krieg. Die vielen Kriegsjahre hatten Stadt und Bevölkerung massiv zugesetzt.
In seiner an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ent­­stan­­­denen Doktorarbeit beschreibt der Historiker Dr. Christian Landrock erstmals, wie sich eine mit­teldeutsche Stadt mit ihrem Rat, der Bevölkerung sowie der Landesherrschaft mit den Folgen des europäischen Krieges vor Ort auseinandersetzte. Entstanden ist dabei eine Geschichte von den Mühsalen der politi­schen Kommunikation, vom Traum längst vergangener Größe, vom Umgang mit Kriegserfahrungen und von der Integration ehemaliger Söldner in Zwickau.

 

Programm

Begrüßung: Prof. Dr. Mathias Tullner/ Prof.in Dr. Eva Labouvie, Otto-von-Guericke-Gesellschaft und Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Grußworte des Kuratoriums Friedensforum Johanniskirche, Magdeburg: PD Dr. Christoph Volkmar, Stadtarchiv Magdeburg
Grußworte des Institutes für Sächsische Geschichte und Volkskunde: Prof. Dr. Joachim Schneider
Laudatio: Prof.in Dr. Eva Labouvie, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut II, Bereich Geschichte

Vorstellung des Buches: Dr. Christian Landrock

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Wir laden alle Gäste nach der Buchpräsentation zu einem Umtrunk ein.

Quali Kooperation Buchvorstellung

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Letzte Änderung: 09.10.2023 - Ansprechpartner: Webmaster